Krankenhäuser kaufen ihre Verbrauchsmaterialien beim billigsten Hersteller. Auch das Toilettenpapier. Das ist dann oft hartes Reibeisen-Krepp. Auf den ersten Blick nicht so wichtig aber: Nach einer Vollnarkose reagiert der Körper oft mit Durchfall oder hartem Stuhlgang, wenn Der Toilettengang dann 5-6x am Tag abläuft wird es einfach anstrengend. Feuchtes Toilettenpapier hilft da und weil man sich auch ein wenig gewaschen fühlt.
Eine elektrische Zahnbürste mitnehmen. Wenn Muskelgruppen wären einer OP durchtrennt werden wundert sich Patient, wofür die Muskeln alles so gebraucht werden. Dann kann Zähneputzen zur Qual werden, Wenn der Tanz aus Armbewegung und Kopfwackeln als Erdbeben durch den Körper geht.
Nasenspülen mit Kochsalzlösung ist eine prima Vorsorge gegen Sekundärkeime. Auf jeder Station gibt es Schnabeltassen, die dafür goldrichtig sind und 1 Tütchen Kochsalz auf 100 ml gibt 0,9% Kochsalzlösung. Morgens und Abends anwenden.
Benutze Lippenpflege Balsam. Im Krankenhaus ist oft überheizte trockene Luft. Wenn man vor einer OP nicht mehr Essen und Trinken darf, darf man sich die Lippen einfetten. Am besten ist wachsartige Lippenpflege.
Duschen in Krankenhäusern ist ein eigenes Kapitel – gerade in älteren Häusern. Da warten manchmal spezielle Keime. Erst Dusche inspizieren und dann entscheiden: „Dusch ich – Dusch ich nicht.“ Wenn irgendwie Ekel aufkommt, einfach fürs Waschen am Waschbecken entscheiden. Auf den Wäschewagen gibt es für jeden Tag frischen Lappen. Die können dann von oben nach unten von vorne nach hinten eingesetzt werden.
Genügend FFP2 Masken einpacken mit Klemme am Hinterkopf, das entlastet die Ohren.
Zu Hause nochmal ein ausgiebiges ein Bad nehmen und die Haare waschen.
2 Haargummis funktionieren im Bett besser als Haarnadeln und ein französischer Zopf sieht auch nach einer Woche noch gut aus. Weil du sicher die Arme nicht heben kannst, bitte einfach eine nette SchwesternschülerIn darum, dir zu helfen.